Reisevorbereitungen und Westerwald Kurztrip

Hallihallo zusammen,

das Wochenende ist rum und es gibt wieder ein paar Sachen vom Womo zu berichten.

Reisevorbreitungen

Wir wollten von Samstag auf Sonntag mit dem Womo in den Westerwald. Dort stand eine Feierlichkeit an und wir dachten es wäre ne gute Möglichkeit mal die erst Nacht im neuen Womo zu verbringen.

Also trafen wir am Freitag noch ein paar Reisevorbereitungen.

Ich hatte noch eine LED Birne geholt um auch den Strahler über der Eingangstüre noch auf LED um zu bauen. Den hatte ich irgendwie vergessen. Was mir auch noch aufgefallen ist, über der Küche sind auch noch 2 flache Spots, da muss ich mal sehen ob man die auch noch auf LED umrüsten kann.

Dann war ich noch im Baumarkt und habe mir 2 Stück 6 mm Multiplexplatten in 100 x 45 cm zuschneiden lassen. Diese Platten kommen unter die Poster der Sitzgruppe hinten. Wenn man nun die Sitzgruppe zu einem Bett umbaut klappt man ja den Tisch herunter und legt die Polster ja über die Sitzbänke und den Tisch. Das Problem ist aber, das 1. der Tisch bei seitlicher Belastung quietsch, also wenn man sich dann auf dem Bett bewegt und zweitens tut es dem Tisch nicht gut, wenn die Tischplatte einseitig belastet wird, dadurch wackelt er dann immer und immer mehr mit der Zeit. Deshalb legen wir beim Umbau zum Bett dann die 2 Multiplexplatten von Sitzbank zu Sitzbank. Der Tisch stützt diese in der Mitte ab, wird aber nicht mehr einseitig belastet. Ist schlecht zu erklären ohne Bilder, aber irgendwie habe ich am WE kaum Bilder gemacht.

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Doka Verkleidungen fertig und Umbau der Beleuchtung auf LED

Nach einem Tag Auszeit war ich gestern Nachmittag / Abend wieder in der Halle. Kneifen gilt nicht.

„Get to work, son!“

Was stand noch an?

Das Ende ist nah, Doka Verkleidungen fertig machen

Genau, auf der Fahrerseite war die Verkleidung der Doka noch nicht fertig gebaut, nur das Leder war bisher gerade auf das Multiplex geklebt.

Also wurde als erstes noch die Kanten umgelegt und verklebt:

Nachdem ich das Seitenteil gedämmt hatte, und der Getränkehalter und die Ablage ihren Platz gefunden hatten, durfte die Verkleidung einziehen:

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Alkoven (weitgehend) fertig

Und wieder mal ein kleines Update vom Fuchs, auch wenn ich gestern nicht so richtig viel Zeit hatte und dementsprechend auch nicht so richtig viel geschafft habe.

Schlafbereich 1 im Alkoven (weitgehend) fertig

So der Alkoven war ja gestrichen und die Spielzeugablage fertig, es wurde Zeit das Puzzle zusammen zu setzen. Als erstes war aufräumen angesagt, Krebband und Abdeckfolie raus, mal durchkehren usw.

Danach konnte ich die Spielzeugablage einbauen, dazu wurde Sie mit Leisten an allen Seiten eingetakkert. Dann konnte ich das Brett, welches das aufgeschnittenen Fahrerhaus abdeckt wieder einbauen, zudem fand das gekürzte Lattenrost wieder seinen Platz und die neue Schaumstoffmatratze durfte sich auch entfalten. Außerdem habe ich den Rausfallschutz für die Kinder noch eingebaut. „Alkoven (weitgehend) fertig“ weiterlesen

Alkovenrenovierung

Und weiter im Text, auch wenn es heute mit der Berichterstattung nicht sooooo spannend ist.

Montagsmaler

So Arbeiten am Innenraum des Fuchses sind ja die perfekte Fusion zwischen Schrauberarbeiten am Auto, die ich gern mache und Renovierungsarbeiten die mir eigentlich gestohlen bleiben können. Aber um manches kommt man nicht rundrum und wenn man Fortschritte machen will, dann gehört es dazu.

Also hab ich gestern im Alkoven alle unnötigen Haken usw. abgeschraubt, die Löcher mit Acryl verschlossen und neue Dichtnähte gezogen (z.B. um die Eingangstür herum). Außerdem habe ich die 2 Halteleisten für die Spielzeugablage angebracht und dann habe ich alles abgeklebt.

Ich habe mich dafür entschieden den Innenraum in 3 Abschnitte zu unterteilen, die ich einzeln Streichen werde. Zum einen den Alkoven komplett und die rechte Seitenwand bis hin zur Küche. Teil 2 wird das Dach und Teil 3 dann die Sitzgruppen hinten, die kann ich aber erst machen wenn ich die Rückwand gemacht habe. „Alkovenrenovierung“ weiterlesen

Shoppingqueen sinnfrei im Berufsverkehr

Hallo liebe Gemeinde,

heute nerve ich euch wieder mit Umbaugedöns an meinem T4 mit Lyding Fuchs Aufbau. 😀

Shopping Queen sinnfei im Berufsverkehr

Im Bad vom Fuchs war ursprünglich die Lampe mit im Rahmen der Dachluke verbaut. Dies geht mit der neuen Dachluke nicht mehr, bzw. wir möchten das nicht, da die neue Dachluke sowohl Fliegengitter, als auch ein Rollo hat. Außerdem hängt im Bad ein ziehmlich schäbiger Spiegelschrank.

Also was tun? Ich hatte die Idee, wie bei unserem alten Womo original verbaut, einen Spiegelschrank mit Beleuchtung ein zu bauen. Verriegelbar soll er sein, damit es ihn während der Fahr nicht ausräumt. Nach ausführlicher Suche im Internet musste ich feststellen, dass es im Campingzubehör wohl keine Spiegelschränke zu kaufen gibt, zumindest habe ich nix neues gefunden, vielleicht sind meine Suchmaschinenskills auch nur schlecht.

Also mal nach normalen Spiegelschränken geschaut und auch fündig geworden. Das Verrieglungsproblem (Verrieglung nicht vorhanden) werde ich mit Neodym Stabmagneten beheben (sind bestellt). „Shoppingqueen sinnfrei im Berufsverkehr“ weiterlesen

Strom, Verkleidungen und schon wieder die Dachluke

Hallo zusammen,

neuer Tag, neues Schrauberglück. Weiter ging es am Fuchs:

DIE GESCHICHTE MIT DEM STROM

Als ich den L300 verkauft habe, habe ich großmütig wie ich bin die CEE Adapterkabel mit zu dem Auto dazu gegeben. Für mich war klar, nen Womo braucht Strom wenn es steht, also gehören die Kabel dazu.

Ich bin auch davon aus gegangen, dass im Fuchs ein entsprechendes Kabel vorhanden ist. Als ich die Tage den Fuchs an den Hallenstom anschließen wollte ging ich also auf die Suche und musste feststellen, verdammt kein Kabel da. Aaaaarrrrrggggg zum Fuchs gab es keins dazu. „Strom, Verkleidungen und schon wieder die Dachluke“ weiterlesen

Die Baddachluke

Nächste Amtshandlung die Dachluke im Bad. Am Montag habe ich die alte vergilbte Dachluke mit dem bescheuerten Öffnungsmechanismus (jede Ecke musste mit 2 Händen bedient werden um die jeweilige Ecke aufzustellen) hab ich auch rausgerissen.

Danach musste ich natürlich den Dachausschnitt säubern. Was nen Spaß das ganze Decalin (von mir liebevoll Bärenscheiße genannt) weg zu bekommen. „Die Baddachluke“ weiterlesen

Kaufrausch und erste Arbeiten

KAUFRAUSCH

So, der T4 stand nach dem Kauf noch einige Zeit in der Scheune, da ich den L300 erst noch tüven musste (ohne Mängel im ersten Anlauf), da ich dem Kaufer versprochen hatte, das er den Wagen mit frischer Plakette übernehmen kann.

In der Zeit kümmerte ich mich dann erstmal um die Teilebeschaffung für den T4:

Zum einen will ich die Wohnraumbeleuchtung von Glühbirnen auf LED umrüsten. Bei unserem alten Womo hatte ich mit kompletter Beleuchtung (Glühbirnen) 4,5A Stromfluss. Nach Umrüstung auf LED nur noch knapp unter 0,5A. Lohnt sich, da kommt man mit der Aufbaubatterieladung deutlich länger aus. „Kaufrausch und erste Arbeiten“ weiterlesen

Historie

Ich könnte noch etwas zur Historie des Wagens kund tun, ist ja auch immer Interessant sowas, zumal es eine relativ ausführliche (wenn leider auch nicht komplette) Historie in Papierform dazu gab.

Also vor mir hatte der Wagen 4 Vorbesitzer. Der Erstbesitzer war zur meiner Freude die Firma Lyding, also der Hersteller selbst. Der Verkäufer hatte auch was von Ausstellungsfahrzeug erzählt:

Dann gab es noch das originale Prospekt dazu, in dem aber eine frühere Ausführung abgebildet ist:

Ja und dann gab es noch die Preisliste dazu, da kann man mal sehen was der Spaß mal gekostet hat. Wichtig hier, die Doka als Basisfahrzeug ist nicht im Preis inklusive:

Soweit erstmal dazu.

Prolog

Hallo zusammen,
ich möchte dieses Threat hier mal nutzen um meinen Neuzugang vorzustellen.

Die letzten 9 Jahre waren Mel und ich urlaubstechnisch mit unserem geliebten Mitsubishi L300 mit Dethleffs Womo Aufbau unterwegs. Ich war immer zufrieden mit dem Kleinen, Reparaturen waren immer selbst zu machen, er war zuverlässig und er hatte mittlerweile seit 2 Jahren ein H Kennzeichen.
Mit dem L300 gibt es aber nur 1 Problem, trotz der 6 eingetragenen Sitzplätze hat der Wagen vorn nur 2 Dreipunktgurte und einen Beckengurt (den ich selbst nachgerüstet habe). Da wir aber mittlerweile durch unseren Nachwuchs zu viert unterwegs sind, war es im L300 problematisch.

Wir haben im letzten Herbst auf unserer Schweden / Norwegen Tour improvisiert, das Theo auf den Beifahrersitz mit dem Dreipunktgurt. Martha mit einem speziellen Römersitz für Beckengurtmontage auf den Mittelsitz und Mel unangeschnallt hinten im Aufbau.
Sicher, das ging, aber für mich war es kein zufriedenstellendes Ergebnis. Mel konnte nicht richtig raus gucken (was auf den Lofoten schon eine gewisse Dramatik entwickelt), ich musste immer gucken ob die Kinderbeine beim Schalten aus dem Weg waren, es war eng im Fahrerhaus, was ist wenn Martha aus dem Römersitz rausgewachsen ist, gibt es danach noch einen mit Beckengurtmontage? Und die wohl wichtigste Frage: Was passiert meiner Frau bei einem Unfall die unangeschnallt hinten im „Styroporhaus“ sitzt?

Und gerade der letzte Punkt ist nicht spaßig, ich habe in Schweden einen Geschwindigkeitshubbel übersehen und bin da ungebremst drüber gefahren (30 km/h in der 30er Zone) und das hat gereicht diverseh Schränke und den Kühlschrank aus zu räumen und Mel ist von der Sitzbank gegen die Abtrennung zu Fahrerhaus geflogen und hat sich dabei die Schulter geprellt.

Ich habe lange überlegt und Möglichkeiten sondiert, Gurtblöcke und Nachrüstsitzbänke und die Machbarkeit eines Einbaus studiert. Aber unterm Strich musste ich feststellen, dass ich keine zufriedenstellende Lösung dafür finden konnte.
Also was tun? Auf langen Urlaubsreisen weiterhin improvisieren und auf kurzen Touren immer noch einen PKW mitnehmen in dem 2 Personen ordentlich angeschnallt sind?
Also schaut man sich wiederwillig doch nach anderen Wohnmobilen um . . . aber was gibt es da? Fiat Ducato und seine umgelabelten Brüder . . . aber bei den Fahrzeugen ist auch wieder das Problem, wenn 4 Dreipunktgurte vorhanden sind, sitzen 2 Personen im „Styroporhaus“, und irgendwie sind die Dinger dann auch gleich lang und schwer, aber ich will doch weiterhin ein kleines Womo was in Norwegen problemlos durch Kehren und kleine Straßen fährt . . .
Es entwickelte sich mit der Zeit eine „Wunschvorstellung“, ein Wohnmobil mit Doppelkabine. Utopie! Wenn man gezielt danach sucht, wird man schnell feststellen – das ist garnicht so einfach so etwas zu suchen und zu finden. Ich suche jetzt ca. 1 ½ Jahre, davon 1 Jahr intensiv und die Fahrzeuge mit Absetzkabine mal außen vor gelassen habe ich in der Zeit genau 4 Doppelkabinenfahrzeuge gefunden.
Einen Sprinter Doppelkabine in guten Zustand aber preislich weit außerhalb meiner Vorstellungen, einen Ducato Doppelkabine in Kernschrott, einen weiteren Sprinter in schlechtem Zustand in Dänemark und meinen Fuchs.

Den Fuchs habe ich bei Ebay gefunden und habe dann direkt Kontakt mit dem Verkäufer aufgenommen. Der Verkäufer war sehr auskunftsfreudig, hat mir vorab schon viele Informationen und Bilder geschickt und ich konnte mit ihm für Samstag noch einen Besichtigungstermin ausmachen. Problem an der Sache war nur, der Wagen stand nordwestlich von Berlin und ich komme selbst aus der Nähe von Köln.
Also sattelten wir am Freitag das Alltagsauto, fuhren zum Zwischenstopp nach Sachsen und dann am Samstag hoch bis hinter Berlin.

Unterm Strich war die Besichtigung gut, 1- 2 Sachen die gemacht werden müssen, mehrere Sachen die man machen kann wenn man das will und eigentlich war der Wagen doch vom Zustand und der Substanz deutlich besser als ich mir im Vorfeld ausgemalt hatte. Wir wurden uns handelseinig und ich konnte den Wagen außerhalb von Ebay zu einem niedrigeren Preis erstehen und konnte ihn direkt mitnehmen.
Die Rückreise führte uns dann wieder nach Sachsen und am Sonntag dann zurück nach NRW. Ich bin den T4 jetzt 860 km gefahren und muss sagen, dass er sich echt gut fährt, bisher bin ich mit dem Kauf wirklich zufrieden.

Hier noch kurz ein paar Daten zum Fahrzeug:

VW T4 Doko lang, Bj 95, mit AAB 5 Zylinder-Motor, aufgelastet auf 3.3t, Lyding Fuchs GFK-Womoaufbau mit kompletter Ausstattung (Herd, Kühlschrank, Heizung, Boiler usw.), Rahmenverlängerung mit abnehmbaren Gepäckträger, 4 drehbare Pilotensitze in der Doka mit steckbarem Tisch.

Das soll es soweit zur Vorstellung gewesen sein.

Hier noch ein paar Bilder vom Wagen im Kaufzustand:

Und noch ein paar Bilder von Innen:

Maschinenraum:

Das ist jetzt der Ist-Zustand wie wir den Wagen vom Vorbesitzer übernommen haben. Im Innenraum werde ich mich aber mit als erstes austoben. Reinigen, die serienmäßige Glasfasertapete an ein paar Stellen wieder ankleben, die Wände mal streichen, evtl. neue Polster mit Bezügen, definitiv neue Matratzen. Was man halt so macht wenn man ein neues Wohnmobil kauft und es an seine Bedürfnisse anpasst.